Microsoft Mitarbeiter wegen Windows Leaks inhaftiert

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Der ehemalige Microsoft Mitarbeiter, Alex Kibkalo, wurde vor kurzem vom FBI verhaftet. Der Grund für die Festnahme war das Kibkalo im Jahr 2012 frühe Versionen der Betriebssysteme Windows 7 und Windows 8 an einen französischen Blogger weitergegeben hat. Er muss nun mit einer Strafanzeige mit den Vorwürfen gestohlener Geschäftsgeheimnisse rechnen. Kibkalo war angeblich auch die Person, die das „Activation Server Software Development Kit“, was eigentlich benutzt wird um unerlaubte Kopie des Windows OS zu verhindern, an den französischen Blogger weitergegeben haben soll. Dieser Blogger hat dann das Kit angeblich sofort im Netz verteilt.

Motiv: Schlechte Bewertung im Unternehmen?

Der Grund für das Handeln des Microsoft Mitarbeiters soll angeblich ärger im Unternehmen sein. Wo nach schlechte Bewertungen und Stress mit den Kollegen zum Alltag gehören sollten.

Die Weitergabe von Leaks an sich ist schon ärgerlich genug, jedoch hätte Microsoft dies durchaus verkraften können, denn schließlich gehören die Verbreitung von Bilder und Videos zum Geschäft.Nachweislich kurbeln die das Interesse und Verkaufszahlen von kommenden Versionen an.

Viel ärgerlicher und wohl auch der ausschlaggebende Grund für die Festnahme, war die Verbreitung des Activation Server Software Development Kit. Damit sind Hacker in der Lage die Raubkopie-Sperren von Windows Produkten auszuhebeln und öffnen so illegaler Vervielfältigung Tür und Tor. Dem nicht genug, so soll nach Angaben des FBI der Microsoft Mitarbeiter explizit dazu aufgefordert haben das Development Kit im Internet zu verbreiten.

Das FBI hat im Zuge der Ermittlung den Nachrichten Verkehr zwischen Kibkalo und dem französischen Blogger sicher gestellt und dokumentiert und man kann davon ausgehen das dies als Beweismittel vorgelegt wird. Ob dem Blogger auch eine Strafe droht ist bisher nicht bekannt.
via: Microsoft-News.com

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